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WIG-Schweißen


Beim WIG-Schweißen, dem Wolfram-Inertgas-Schweißen, handelt es sich um ein sog. Schmelz-Schweißverfahren unter Zuführung von Schutzgas.

Eine Wolfram-Elektrode, temperaturresistent bis 3.380 Grad Celsius und damit nicht abschmelzend, erwärmt über einen Lichtbogen den Werkstoff. Dieser verflüssigt sich anschließend. Das Schutzgas verhindert chemisch-physikalische Reaktionen mit der Umgebungsluft.
Als Schweißzusätze werden, je nach angepasstem Verfahren, Schweißdrähte oder -stäbe verwendet.

Der Energieeintrag ist beim WIG-Schweißverfahren – im Vergleich zu anderen konventionellen Schweißverfahren – gut kontrollierbar. Dadurch lassen sich kleinere sowie optisch ansprechendere Nähte (kaum Einbrandkerben) erzeugen. 

Gegenüber dem Laserschweißen wird allerdings noch zu viel Wärme ins Bauteil geleitet. Das kann zu erhöhten Wärmeverzug bzw. zu kostenintensiven Gegenmaßnahmen führen.

Was ist WIG-Schweißen?

Das Wolfram-Inertgas-Schweißen ist ein weit verbreitetes Schweißverfahren. Es kann mit und ohne Zusatzwerkstoff gearbeitet werden. Vor allem ist es aufgrund seiner hohen Nahtqualität gefragt. 

Seit einigen Jahren wird es allerdings zunehmend durch moderne Lasertechnik ersetzt.

WIG-Schweißen bei TM Lasertechnik

Bei TM Lasertechnik nutzen wir das Wolfram-Inertgas-Schweißen als reine Ergänzung zum Laser- bzw. Laserhybridschweißen.

Vor allem großflächige Materialaufträge, für die das WIG-Schweißen vor allem in den letzten Jahren die wirtschaftlichere Wahl darstellte, erfolgen bei TM Lasertechnik immer mehr über moderne, robotergesteuerte Lasertechnik, das Laser Cladding.